Was ist Software as a Service!
Und was sind die Vorteile? Diese Frage taucht in meinem beruflichen Alltag immer wieder auf im Zusammenhang mit Warenwirtschaft bzw. EDV Einführung in der Gastronomie und Hotellerie. Hier dazu ein Auszug aus der Computerwoche.
Kurz SaaS, ist ein Teilbereich des Cloud Computings. Das SaaS-Modell basiert auf dem Grundsatz, dass die Software und die IT-Infrastruktur bei einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden als Service genutzt werden. Für die Nutzung wird ausschließlich ein internetfähiger PC sowie die Internetanbindung an den externen IT-Dienstleister benötigt.
Der Zugriff auf die Software wird über einen Webbrowser realisiert. Für die Nutzung und den Betrieb zahlt der Servicenehmer eine nutzungsabhängige Gebühr. Durch das SaaS-Modell werden dem Servicenehmer die Anschaffungs- und Betriebskosten teilweise erspart. Der Servicegeber übernimmt die komplette IT-Administration und weitere Dienstleistungen wie Wartungsarbeiten und Updates. Zu diesem Zweck wird die gesamte IT-Infrastruktur, einschließlich aller administrativen Aufgaben, ausgelagert, und der Servicenehmer kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Auszug aus Wikipedia
Die Vorteile
Die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) sind signifikant niedriger. Wie die Berater von McKinsey im Rahmen einer Untersuchung über SaaS-Lösungen festgestellt haben, belaufen sich die Einsparungen auf etwa 30 Prozent.
Die Lösung ist deutlich schneller einsatzfähig als eine auf eigenen Rechnern laufende, individuell angepasste Software.
Geringer Investitionsaufwand, das Anschaffen zusätzlicher Hardware ist nicht notwendig, erforderlich ist lediglich ein Internet-Browser.
SaaS-Lösungen werden kontinuierlich upgegradet.
Die große User-Zahl gibt Sicherheit: Hinter SaaS steckt die „One-to-many-Idee“, das heißt, die Technik, auf der eine Lösung basiert, nutzen einige Dutzend oder sogar einige Hundert andere Firmen auch. (Fast) jedes auftretende Problem trifft deshalb alle. Die große Zahl der potenziell Geschädigten zwingt den Anbieter deshalb zur Wachsamkeit und dazu, auftretende Probleme so schnell wie möglich zu beseitigen.
Auszug aud dem Artikel von Christoph Lixenfeld erschienen in der Computerwoche.